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Journal

Meine 30 Tage Challenge als Selbstständiger Blogger!

(Kann bezahlte und unbezahlte Werbung enthalten)

Seit Oktober bin ich Arbeitslos. Jetzt hat auch bei mir die Corona-Krise ihre Spuren hinterlassen. Ich arbeite seit 10 Jahren in der Gastronomie und alle zwei Jahre habe ich einen neuen Arbeitgeber. Meinen letzten Arbeitgeber hatte ich 3 Jahre und jetzt bin ich Arbeitslos. Natürlich überlegt man, wie es jetzt weiter geht. Also warum nicht mehr mit dem Schreiben arbeiten. Meine heimliche Leidenschaft zum Beruf machen. Viele von euch besuchen meinen Blog regelmäßig und hinterlassen mir tolle Kommentare. Ich freue mich jedes Mal, wenn mir jemand sagt, dass ich sehr gut schreiben kann. Das gibt natürlich Motivation noch mehr zu schreiben. Allerdings gestaltet sich das schwierig. Am Anfang habe ich überlegt, wie ich das am besten anstelle. Dann kam ich auf die Idee einer 30 Tage Challenge.

Meine 30 Tage Challenge

Die sollte wie folgt ablaufen: Ich schreibe mein Media-Kit und alle wichtigen Zahlen und Fakten auf. Anschließend mache ich eine Art persönliches Anschreiben fertig. Danach suche ich mir Adressen von Werbeagenturen raus. Mein Ziel war es jeden Tag 20 Schreiben raus zu senden. Immer mit der Hoffnung eine Rückmeldung zu bekommen.

Die erste Woche

Meine erste Woche startete noch sehr motiviert. Es heißt ja immer, du musst am Anfang sehr viele Neins sammeln. Wie Recht diese Leute haben. Denn das war wirklich der Fall. In dieser Woche habe ich in 7 Tagen 140 E-Mails versendet. Davon habe ich keine Rückmeldung bekommen. Nicht einmal ein Nein war dabei. Es war so, als ob diese E-Mails in einem großen schwarzen Loch verschwinden.

Die zweite Woche

In der zweiten Woche sollte ich endlich einige Antworten bekommen. Da waren dann auch „Neins“ dabei. 7 Tage und 140 E-Mails später waren tatsächlich 2 oder 3 Neins dabei. Alle anderen E-Mails verschwanden in einem großen schwarzen Loch. Keine weiteren Rückmeldungen und vor allem keine Nachricht über den Erhalt meiner E-Mails.

Die dritte Woche

Mit der dritten Woche habe ich 3 oder sogar 4 Rückmeldungen bekommen. Mir wurde in 3 kurzen Sätzen mitgeteilt, dass man Blogger lieber über Portale sucht. Das sind Bloggernetzwerke in denen man sich für Aufträge zur Verfügung stellen kann oder sich sogar selber bewerben muss über die Bewerbungsformulare. In diesen Netzwerken wird man als Auftragnehmer registriert. Allerdings erhält man dort nur eine Grundvergütung. Es werden die Social Media Ränge und der Bloggerstatus ermittelt und dann wird man klassifiziert für einen Standard Preis. Das bedeutet auch, dass ich auf einen Großteil der Preise keinen Einfluss habe. Ich muss mich mit dem festgelegten Preis begnügen und wenn ich der Meinung bin, dass ich mich nicht gerecht entlohnt fühle, dann muss ich meine Präsenz in den sozialen Netzwerken erhöhen, um mich für einen höheren Preis zu qualifizieren.

Die vierte Woche

Ich gebe ehrlich zu, dass ich total genervt war. Das war die schrecklichste Woche in meiner Challenge. Am Ende wusste ich gar nicht mehr, ob ich überhaupt noch E-Mails versenden sollte, weil die E-Mails sowieso keiner liest. Manchmal habe ich eine Lesebestätigung hinzugefügt, weil ich an das große schwarze Loch geglaubt habe.

Fazit

Rechnen wir mal hoch, wie viele E-Mails ich geschrieben habe. 7 Tage und jeden Tag 20 E-Mails. Wie viele sind das in einem Monat? Ja! Ca. 600 E-Mails in einem Monat. Wie viele Antworten habe ich insgesamt bekommen? Weniger als 10 Rückantworten. Ich komme so gerade eben über eine Handvoll Antworten. Jetzt stellt man sich natürlich die Frage, wie viele Aufträge ich bekommen habe als Selbstständiger Blogger? Nicht einen einzigen Auftrag! Genau richtig gehört! Keinen Auftrag in einem Monat, obwohl fast 600 E-Mails rausgingen. Das Projekt Selbstständiger Blogger ist somit gescheitert. Am Ende war es auch die Motivation, die dazu geführt hat, dass man keine weiteren E-Mails verschickt hat und nach einem Monat aufgehört hat.

So das war meine Challenge! Wie ihr sehen könnt, ist das gar nicht so einfach!

Wie sind eure Erfahrungen im Online Blog Business?

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White


Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.
Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

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