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Moon – Line „Fragen im Mondschein!“ Warum können Menschen nicht dankbar sein?

(Kann bezahlte und unbezahlte Werbung enthalten)

Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen ihre Dankbarkeit einfach nicht zeigen können.

 Aber warum ist das so?

Wieso sehen diese Leute die Arbeit dahinter nicht? Oder reicht ihnen die Hilfe, die man diesen Leuten gibt einfach nicht aus? Wollen diese Leute noch mehr Hilfe?

Es ist doch so: „Reicht man dem Menschen den kleinen Finger, so nimmt er gleich die ganze Hand“.

Kennt jemand von euch dieses Sprichwort?

Ich bin mit diesem Sprichwort aufgewachsen. Leider muss ich dazu sagen, dass man ganz schön ausgenutzt wird. Egal wo man hingeht, Dankbarkeit für Kleinigkeiten zu zeigen, liegt nicht mehr an der Tagesordnung.  Viele vergessen es schlichtweg.

Da stelle ich mir die Frage: „Reicht ihnen die Hilfe einfach nicht aus? Oder wollen diese Leute schlichtweg mehr  Hilfe für ihre Dankbarkeit.

Es gibt tatsächlich Menschen, die Ansprüche stelle, bevor sie Dankbarkeit zeigen. Dann hört man: „Hättest du nicht noch das erledigen können oder hättest du nicht noch das erledigen können?“

Auf einmal wird mir klar, diese Leute möchten, dass man einen gewissen Standard erfüllt, bevor diese Leute einen Hauch von Dankbarkeit zeigen. Denn offensichtlich muss man sich Dankbarkeit verdienen.

Doch warum geben sich Menschen nicht mit Kleinigkeiten zufrieden? Warum muss man immer das Unmögliche wahr machen, bevor jemand so zufrieden ist, mit der Hilfe, die dieser Mensch bekommt, bevor er danke sagt?

Ich habe schon sehr viele Menschen aus meinem Leben rausgeschmissen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte mich ausnutzen zu lassen. Ich bin kein Hampelmann. Ich bin auch nur ein Mensch. Ich erwarte nicht mal eine danke, wenn ich jemandem helfe. Aber wenn ich eine Sache nicht mag, dann diese Tatsache,  dass die Leute mit der Hilfe nicht zufrieden sind und in ihrer Arroganz auch noch Ansprüche an die Hilfe stellen.

Einfach mal DANKE sagen, weil man Kleinigkeiten erledigt hat.  Einfach mal zufrieden sein mit dem was man bekommt.

Auf der Arbeit!

Ich stehe auf der Arbeit  und habe gerade meinen Dienst angefangen. Da sehe ich ein absolutes Chaos.   Ich renne also in sämtliche Räume. Viele Kleinigkeiten sind zu erledigen. Ich möchte nicht, dass meine Kollegen in ein absolutes Chaos kommen. Also ist es für mich eine Selbstverständlichkeit alles aufzuräumen. Doch leider kommt es immer wieder vor, dass ihnen das gemachte einfach nicht ausreicht. Sie sind keineswegs dankbar, dass man ihnen das Chaos erspart hat. Nein! Ganz im Gegenteil. Es kommt ein lautes Stöhnen und anschließend wird einem mitgeteilt, dass man noch zu wenig getan hat, denn man hätte ja noch mehr tun können. Mir ist klar, dass ich für meine Arbeit bezahlt werde und dass ich eine gewisse Verpflichtung habe. Ich muss meine Arbeit sauber und ordentlich erledigen und  dass ich keine Dankbarkeit  bekomme, für einen bezahlten Job, das ist mir auch klar.  Aber können die Kollegen keine Dankbarkeit zeigen, weil man ihnen ein  Anfangschaos erspart hat?  Schließlich möchte ich auch nicht zur Arbeit kommen und vom Chaos erschlagen werden.  Daher ist es für mich doch eine Selbstverständlichkeit,  aufzuräumen bevor meine Kollegen kommen. Doch es ist doch auch eine Selbstverständlichkeit, dass die Zeit limitiert ist und man nicht alles schafft.

Zu Hause

Seit einer Weile wohne ich wieder zu Hause. Das liegt vorwiegend an Corona.  Da meine Mutter im Krankenhaus lag für zwei Wochen, habe ich die Wäsche gewaschen,  die Wäsche aufgehängt und Wäsche gefaltet.  Anschließend habe ich noch die Post regelmäßig reingeholt und die Spülmaschine vollgemacht, angemacht und anschließend auch die Spülmaschine ausgeräumt.  Danach fragt mich meine Mutter doch, warum ich nicht noch mehr hätte erledigen können.  Ich hätte ja noch staubsaugen können, den Müll rausbringen können, die Betten abziehen können. Anschließend hätte ich die Küche ja noch besser aufräumen können. Es wäre ja schön gewesen, wenn ich sie komplett geputzt hätte.

Meine Meinung

Meine Meinung dazu ist, dass man einfach mal dankbar ist,  für das was man bekommt. Wenn ich eine Sache nicht ausstehen kann, dann wenn man euch den kleinen Finger reicht und ihr gleich die ganze Hand nehmt. Seid einfach mal zufrieden mit dem, was ihr bekommt. Man kann die Leute auch ausnutzen. Ich erwarte von den Leuten auch nicht, dass sie mir alles hinterher räumen.  Aber einfach mal DANKE sagen, das sollte in jedem Fall möglich sein. Denn es ist definitiv keine Selbstverständlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White

Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.
Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

Du findest hier Gedanken, Informationen und Geschichten aus verschiedenen Bereichen meines Lebens. Die Stadien meiner Geschichte sind vielleicht auch deine?

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13 Kommentare

  • Miss Katherine White

    Danke für deinen unglaublich schönen Kommentar. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Natürlich hast du in deinen Punkten absolut Recht. Ich glaube, dass sollten wir uns oft genug in Erinnerung rufen. Danke!

  • Joseph

    Liebe Ann-Kathrin,

    vielleicht tröstet es Dich, dass undankbare Menschen selten weder ein glückliches noch ein erfülltes Leben führen, denn, meiner Meinung nach, für Glück und Erfüllung ist Dankbarkeit Voraussetzung.

    Das Problem ist, dass man Undankbarkeit als Ablehnung empfindet (was sie auch definitiv ist), und das schmerzt, vor allem wenn man sowieso schon unter Ablehnung leidet, so wie ich. Es ist dann doppelt schwer, undankbaren Menschen mit Freundlichkeit zu begegnen.

    Hinzu kommt, dass man mit undankbaren Menschen nicht vernünftig über ihre Undankbarkeit sprechen kann, denn sie selbst empfinden sich nicht als undankbar. Aus ihrer Sicht haben sie auch recht, denn in ihren Herzen sind sie oft dankbar, haben nur vergessen oder meinen es nicht nötig zu haben, ihre Dankbarkeit auch zu zeigen.

    Dies kann uns auch passieren, wenn wir anfangen, Dinge als selbstverständlich anzunehmen. Es hilft, im Hinterkopf zu behalten, dass nichts von niemanden selbstverständlich ist…

    Alles Liebe

    Joseph

  • grieblerkatrin

    Hallo Ann-Kathrin…ich finde deinen Beitrag richtig gut gelungen, da er die jetzige Gesellschaft so darstellt wie sie ist. Selbstverständlichkeit ist ab der Tagesordnung. Dankbarkeit ein rares Gut. Aber weißt du was? Bleib du in der Dankbarkeit, lebe es vor, auch wenn man es nicht immer zurück bekommt. Erwarte es nicht, sondern tu es, weil du das bist. Und irgendwann kommt ein DANKESCHÖN! Ich sage DANKESCHÖN für deine Beiträge! LG Katrin

  • Miss Katherine White

    Hallo!
    Ich bin Miss Katherine White. Ich weiß nicht, ob ich bei dir richtig bin. Aber ich habe vor kurzem einen Brief erhalten und ich wollte bei dieser Person sehr gerne Danke sagen. Nach längerem suchen, hoffe ich, dass ich dich gefunden habe. Vielleicht ist Tina ja nur eine Abkürzung für Tina. Ich könnte es mir gut vorstellen. Daher möchte ich meine Worte an Tina richten.

    Liebe Tina,
    ich habe deinen Brief erhalten und mich sehr darüber gefreut. Natürlich über alles was du mir geschickt hast. Dein Brief und deine Karten werden in eine Box kommen und alle Jahre wieder hole ich diese Box raus und lese was drauf steht. Daher lass dir gesagt sein, dass ich deinen Brief auch noch in 10 Jahren haben werde. Es ist schön, so liebe Worte zu hören, da das in unserer Zeit nicht selbstverständlich ist. Sehr oft bekommt man dort auch Negatives zu hören, daher sind die schönen Worte so besonders. Lass dir diese Freude niemals nehmen und mach weiter so. In diesen dunklen Tagen da bringst du ein Lächeln. Also mach weiter so.

    Danke für alles!
    Mach weiter so!
    Bleib gesund!

    Mit freundlichen und sonnigen Grüßen
    Miss Katherine White

  • adele2610

    Hallo Ann Kathrine, habe gerade deinen Beitrag gelesen und kann dir da nur beipflichten.
    Die Frage nach den Warum -? bin ich für alles dankbar, bis hin zum schlechten Gewissen und anderen ist die Hilfe und Nähe in schlechten Zeiten scheinbar egal.
    Frage mich auch häufiger, wie damit umgehen.

  • Miss Katherine White

    Danke für deinen unglaublich schönen Kommentar. Du hast absolut Recht. Es ist eine Herausforderung und es ist auf jeden Fall ein Negativer Glaubenssatz. Man sollte auf jeden Fall versuchen diesen los zu werden, bevor er einen noch mehr blockiert.

  • k-feechen

    Liebe Katherine, ist dir schon bewusst, dass der Spruch mit dem du aufgewachsen bist zu einem negativen Glaubenssatz geworden ist, der dich blockiert? Ich meine das mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand. Ich glaube jetzt ist die Zeit ihn endlich aufzulösen. Und eine tiefe Dankbarkeit in deinem Inneren zu empfinden für alles was du schon in deinem Leben geleistet hast.
    Ich kann mir gut vorstellen dass der Weg, bei den Eltern zu wohnen ziemlich herausfordernd ist. Wie heißt es so schön? Wenn du glaubst du bist erleuchtet dann verbringe eine Woche mit deinen Eltern oder deiner Familie. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich in meinem Inneren etwas ändere dann tut sich auch in der Außenwelt etwas.
    Ich wünsche dir für deinen Weg ganz viel Geduld und vor allem Nachsicht und Liebe für dich selbst, Kerstin

  • libidothanato

    hallo miss Katherine, habe zum ersten Mal deinen Blog gesehen, ziemlich lebensnah und individuell, genial zum surfen. Mal sehen wie dein You Tube Kanal ist…bis bald…liebe Grüße aus Berlin…Rainer Deine Seiten Grafik…Schneewald-Weg, genial…cool, erinnert mich an meine Jugend, dieses Wintergefühl.

  • Stefan „Fraxinus“ M.

    Servus Ann-Kahrin, tja die Sache mit der Dankbarkeit…man sollte sie nicht erwarten, dann ärgert man sich auch nicht…Ich kenne das auch, man hilft und wird dann oft ausgenutzt….Ich glaube, das hat sehr viel mit Wohlstandsverwahrlosung zu tun, den Leuten geht es einfach zu gut….Mit der Zeit lernt man damit umzugehen, man schaut sich die Leute genauer an, denen man hilft….Liebe Grüsse Stefan ( lebe in Bayern & Burgund )

Aber bitte halte dich an den Blogger-Kodex. Keine Hassrede und oder Beleidigungen! Danke für euer Verständnis.