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Sekundenschlaf! Wenn in einer Sekunde dein ganzes Leben vorbei sein kann. (Teil 14)

(Kann bezahlte und unbezahlte Werbung enthalten)

Wenn in einer Sekunde dein ganzes Leben vorbei sein kann. Jeden Tag frage ich mich, wie hart ich mein Geld verdienen muss und ob es keine andere Lösung dafür gibt? Der Titel sagt schon alles! Sekundenschlaf!

Wenn in einer Sekunde dein ganzes Leben vorbei sein kann.

In meinen ganzen zehn Jahren ist mir das mit Sicherheit schon drei bis ca. 6 Mal passiert, dass ich einen Sekundenschlaf hatte und ich fast einen Unfall gebaut hätte.

An manchen Tagen war ich so müde, dass ich zu Hause nichts mehr machen konnte.

Ich war so müde, dass ich nicht einmal mehr heulen konnte.

Ich so müde, dass ich direkt eingeschlafen bin. Natürlich wusste ich um die Konsequenzen. Doch ich war meist so erschöpft, dass ich keinen Gedanken dafür aufbringen konnte.

Vor vielen Jahren hatte ich einen Job, da musste ich meine 14, 15 Stunden arbeiten, ohne Pause. Ich hatte auch einen langen Weg von über 30 Minuten.

Da musste man sich im Klaren darüber sein, dass man 16 Stunden unterwegs ist.

Anschließend hast du dann noch eine sehr kurze Nacht, denn wenn du nach Hause kommst, musst du ja auch noch einiges erledigen. Wie Hausarbeit, Küche aufräumen, Müll rausbringen, an einigen Tagen kaum zu schaffen. Dann quälst du dich morgens um 5 Uhr aus dem Bett, weil du um 5.30 Uhr das Frühstück fertig haben muss für die Gäste. Na ja, es war eigentlich mehr 3:30 Uhr.

Denn ich brauchte meine 30 Minuten zum Fahren.

Ich habe alles gemacht!

Ich habe das Frühstück fertig gemacht, habe die Gäste bedient, habe mit den Gästen morgens geredet. Anschließend habe ich das Buffet abgeräumt, das Buffet sauber gemacht und neues Frühstück für den nächsten Tag zubereitet, damit ich es nicht so stressig war. Danach musste ich die ganzen Zimmer sauber machen.

Und ich meine alle Zimmer, das bedeutet auch die bleibe Zimmer und die neuen Zimmer, danach die Abreise Zimmer. Einfach alles.

Danach hatte ich locker meine 8 Stunden gearbeitet. Doch, ich durfte nicht nach Hause gehen, weil gar keine Kollegin da war, die mich hätte ablösen können.

Ich musste anschließend auch im Café aushelfen bis abends 20 Uhr. Natürlich musst du Überstunden immer mit einkalkulieren, weil die Gäste um 20 Uhr natürlich nicht gehen, dann war es schon 22 Uhr.

Bist du dann endlich mal zu Hause bist, ist es 22:30 Uhr oder 23 Uhr

Die Ruhe führte zum Sekundenschlaf!

Und, wenn du erstmal in deinem Auto sitzt und du hast diese Ruhe, dann kommen dir 30 Minuten sehr lang vor und diese Minuten merkt der Körper. Du bist auf einer geraden Straße minutenlang, du fährst einfach nur geradeaus.

Auf einmal nickst du weg und du merkst es nicht mal. Es ist nur ein Sekundenschlaf, aber dann wachst du auf und du stellst fest, dass du auf der anderen Straßenseite fährst. Und zwar auf der linken Seite und nicht auf deiner rechten.

In diesem Moment bin ich immer froh und dass ich auf dem Land wohne. Und das einzige, was dir mitten in der Nacht entgegenkommt, sind die Rehe und Wildschweine. Gott sei Dank kam kein Auto. Denn ich hätte definitiv einen Unfall gebaut, weil ich mich nicht dran erinnern kann, wie lange mein Sekundenschlaf ging. Und ich kann mich nicht daran erinnern, wie lange ich schon auf der linken Seite gefahren bin, bevor ich es gemerkt habe. Am Anfang dachte ich noch es sei einmalig gewesen. Doch in den darauffolgenden Nächten kam es immer wieder vor. Ich erinnere mich noch an eine Situation, da bin ich gerade aufgewacht, als es plötzlich hell wurde, es war die erste Nacht, in der mir ein Auto auf der linken Straßenseite entgegenkam. In dem Moment, als ich wach wurde, da merkte ich, dass ich schon in der Mitte der Straße war und dass nicht mehr viel gefehlt hatte. Ich war auf der linken Seite gelandet, doch ich habe sehr schnell geschaltet. Ich habe das Lenkrad gerade wieder auf die rechte Seite gezogen. Doch ich wusste in dieser Nacht, es hätte auch anders ausgehen können.

Ich habe nicht lange mit mir gerungen und habe auch nicht großartig darüber nachgedacht, ich wusste schon beim ersten Sekundenschlaf, dass ich mir einen neuen Job suchen muss.

Ich habe angefangen zu suchen.

Es waren schon sehr viele Bewerbungen unterwegs.

Doch, als ich es körperlich nicht mehr tragen konnte, habe ich mich Krankgeschrieben.

Als mir bewusst wurde, dass es immer öfter passiert, da wollte ich nicht sterben. Ich wollte noch etwas von meinem Leben haben. Und für einen beschissenen Arbeitgeber riskiere ich nicht mein Leben. Das war mir von Anfang an klar.

Ich bin so froh, dass ich an dieser Stelle einen gesunden Menschenverstand hatte und mein gesunder Menschenverstand hat mir gesagt, melde dich krank. Ich habe das sofort gemacht. Ich habe mich krankgemeldet. Anschließend war ich zwei Wochen zu Hause, danach habe ich eine neue Arbeitsstelle angefangen. In meiner Krankheit habe ich noch die Kündigung bekommen. Mein ehemaliger Chef sagte, dass ich mit meiner Krankheit nicht tragbar sei. Er könne mich nur gebrauchen, wenn ich gesund bin. Das teilte er mir am Telefon mit.

Die Aussagen von ihm haben mich wütend gemacht.

Ich war wirklich angepisst, aber ich würde so jemanden niemals in den Arsch kriechen.

Denn dafür habe ich einen viel zu gesunden Menschenverstand.

Dort aufzuhören, war das Beste, was mir passiert ist. Ich war auch froh, dass ich schon einige Bewerbung hinter mir hatte. Außerdem hatte ich 2 Wochen Urlaub bevor der Dienst in einer neuen Firma begann.

Am Ende ist alles gut ausgegangen! Ich habe keine Rehe getötet, ich habe kein Wildschwein getötet, ich habe keinen anderen verletzt und das Beste ist, dass ich mich selbst nicht verletzt habe. Doch viele haben dieses Glück nicht.

Sehr viele bleiben bei ihrem alten Job, weil sie das Gefühl haben, dass sie keinen neuen Job finden oder dass sie keinen besseren Job finden, weil sie Angst haben, dass sie nicht genug bezahlt bekommen, wenn sie den Job wechseln.

Doch, ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es mir an dieser Stelle egal war. Lieber hätte ich 100 € weniger gehabt, als mich tot auf der Straße zu sehen und ich würde jederzeit wieder so reagieren.

So, jetzt habe ich euch meine kleine Geschichte erzählt. Ich würde es schön finden, wenn ihr mir eine Geschichte in meinen Kommentaren hinterlasst. Habt ihr mal so einen Arbeitgeber gehabt?

Habt ihr mal dieselben Erfahrungen gemacht? Wie hättet ihr an meiner Stelle reagiert? Ich würde mich wirklich auf eure Kommentare freuen. Danke.

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White

Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.
Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

Du findest hier Gedanken, Informationen und Geschichten aus verschiedenen Bereichen meines Lebens. Die Stadien meiner Geschichte sind vielleicht auch deine?

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8 Kommentare

  • ballblog

    Das Phänomen hatte ich auch schon ein paarmal. Und da half es auch nichts, mal rechts ranzufahren und dem Schlaf nachzugeben. Das war eine ewig lange Heimfahrt in Viertelstundenhäppchen. Einmal bin ich offenbar im Schlaf über ein Autobahnkreuz gekommen – merkte es erst daran, daß die nächste Abfahrt nicht zum Heimweg paßte und denke, da hat es jemand ganz ganz gut mit mir gemeint. Das hätte auch anders ausgehen können.

  • coffeenewstom

    Das beste Mittel, wenn einem beim Autofahren die Augen zufallen, ist rechts ranfahren, bzw. einen Parkplatz suchen und einfach mal eine halbe Stunde schlafen. Meistens reicht es dann wieder für den Rest der Heimfahrt…

  • Miss Katherine White

    Ja das stimmt. Ich habe das schon so oft erlebt und bin immer froh, wenn es anderen auch so geht und ich nicht alleine bin. Jedes Mal denke ich, was wäre, wenn es anders gelaufen wäre? Gott sei Dank ist das noch nie passiert.

  • Monsieurquirit

    Sekundenschlaf ist wörtlich das, was passiert (ist). Man fährt und plötzlich ist man woanders, als man sein sollte. Bei mir war’s ein Straßengraben, Totalschaden, keine Verletzte.
    Als ich der Polizei vom Sekundenschlaf erzählte, wollten sie mir den Führerschein abnehmen, fragten aber dann ob es vielleicht nicht doch Unaufmerksamkeit war. Puh, 25 km über Land, ohne Auto, nicht auszudenken.
    Der Grund war massiver Schlafmangel aufgrund von persönlichem Stress.
    Es hätte weitaus schlimmer kommen können.

  • Olaf

    Du hast total Recht und richtig gehandelt. Ich lese schon eine Weile bei dir mit. Die Schlußfolgerungen finde ich nur noch nicht konsequent genug. Ich würde dir eine Fortbildung raten. Eine Qualifizierung. Du siehst auf dem Foto noch ziemlich jung aus.Bei dem, was du so alles aufziehst, schaffst du das spielend. Wie wäre es mit was im Marketing? Sollte dir liegen.

Aber bitte halte dich an den Blogger-Kodex. Keine Hassrede und oder Beleidigungen! Danke für euer Verständnis.

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