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Journal

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. (Teil 15)

(Kann bezahlte und unbezahlte Werbung enthalten)

Warum manche Sachen einfach inklusive sind!

Mittlerweile neigen wir uns dem Ende zu. Das ist der vorletzte Artikel meiner Dokumentation: „10 Jahre Arbeiterklasse“.

Das wichtigste Thema soll natürlich nicht fehlen. Nachdem ich schon so vieles mit euch besprochen habe, reden wir heute über die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Einerseits kommt sie von Kollegen, mit, den ich jeden Tag zusammen arbeite, aber andererseits kommt die sexuelle Belästigung auch von Gästen, die zu viel getrunken haben. Es gibt immer zwei Seiten und ich werde euch auch beide Seiten beschreiben.

Inhaltsverzeichnis

Es gibt immer Kollegen, die ihr nicht mögt!

In Laufe von 10 Jahren habe ich schon sehr viele Kollegen gehabt, die einen mochte ich und die anderen hasste ich. Euch geht’s wahrscheinlich genauso. Es gibt Kollegen, die mögt ihr und es gibt Kollegen, die mögt ihr nicht.

Er packte mir an die Brüste!

Ich hatte mal einen Kollegen, der fand es immer toll mit seinen Händen an meine Brüste zu gehen und Hub, Hub zu machen.

Er fand das total witzig. Ich habe ihm so oft gesagt, er soll damit aufhören. Doch es hat ihn einfach nicht interessiert. Er sagte immer: „Warum, warum“ Immer wieder sagte ich ihm, dass ich das nicht möchte und dass, das sexuelle Belästigung ist. Einige Tage später geht er mit seiner Hand an meinen Hintern, das tat er ständig immer beim Vorbeilaufen. Ich habe ihm so oft gesagt, er soll damit aufhören.

Dann gab es einen Moment, der hat es wirklich in sich.

Er legte seine Hand zwischen meine Beine, weil er ein bisschen spielen wollte!

Er stellte sich neben mich und ging mit seiner Hand zwischen meine Beine. Er sagte: „Ich will nur mal ein bisschen kraulen“.

Ich packte sofort meine Hände zwischen meine Beine so, dass er nicht mehr dazwischen gehen konnte. Ich sagte ihm: „Er soll das bitte lassen. Ich mag das nicht!“, er antwortete wieder: „Warum?“

Ich sagte zu ihm, dass ich finde, dass das sexuelle Belästigung ist und dass er mir nicht einfach an meine Pussy packen kann, wann immer er es möchte.

Er fragte mich, ob ich einen Freund habe, weil er das sonst nicht macht. Er müsste sich dann entschuldigen!

Und dann fragt er mich doch, ob ich einen Freund hätte und ob er sich dann bei ihm entschuldigen müsste, weil er mir dann ja nicht zu nah kommen würde. Ich frage ihn, was denn ein Freund damit zu tun hätte.

Ich bin ja nicht das Eigentum von jemand.

Und auch wenn ich keinen Freund habe, braucht man mich nicht anpacken, ich muss mich nicht von anderen Männern anpacken lassen.

Ich habe das Recht nein zu sagen. Und ich habe auch das Recht es nicht begründen zu müssen.

Manchmal stand er dann plötzlich hinter mir und hat versucht mich zu massieren. Ich sage ihm wieder, er solle das lassen. Doch, einige Männer sind wirklich so resistent. Die möchten das gar nicht verstehen. Ich habe auch das Gefühl, dass sie es gar nicht verstehen wollen, weil sie sonst damit aufhören müssten. Ich denke schon, dass er dieselbe Sprache spricht wie ich. Ich denke auch, dass er es verstanden hat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass er es nicht verstehen möchte.

Ich glaube, er legt es wirklich darauf an Ärger zu bekommen, weil er einfach viel zu viel Spaß daran hat es sein zu lassen.

Die Geschichte mit den Gästen! Manchmal trinkt der eine zu viel. Anschließend gingen die Vorhänge zu!

Dann gibt es noch eine zweite Geschichte dazu. Ich habe spät abends noch dagestanden und das letzte Bier ausgeschenkt, bevor ich sauber gemacht habe. Der Gast hatte schon einiges getrunken und meinte dann die Türen abschließen zu müssen, die Vorhänge zuzuziehen. Anschließend hat er versucht mich zu umarmen. Ich sagte ihm, er solle das lassen. Daraufhin fragte er mehrmals nach, ob noch jemand im Haus sei.

Ob der Chef schon weg wäre.

Ich habe mir tatsächlich nichts dabei gedacht und sagte klar, du bist der letzte Gast. Ich würde es gut finden, wenn du jetzt auch endlich gehst.

Ich merkte sein Genital zwischen meinen Beinen als er mich im Würgegriff hatte.

Er zog mich am Arm. Dann presste er mich vor die Wand und ich merkte richtig sein Genital zwischen meinen Beinen.

Er hatte mich im Würgegriff und hat mich richtig an sich ran gezogen. Ich konnte nicht nach hinten, aber zur Seite konnte ich auch nicht. Es war einfach nur ekelhaft. Ich kam aus der Situation nicht raus. Ich musste mich richtig abkämpfen.

30 lange Minuten bevor ich ihn an der Tür hatte.

Dann habe ich versucht ihn zu Tür zu bringen. Es hat garantiert 30 Minuten gedauert, bis ich ihn endlich an der Tür hatte. Anschließend hat er versucht mich noch zu küssen! Dann hat er mich am Arsch gepackt.

Ich wurde lauter und habe ihm gesagt, er soll das lassen, ich würde das ganze Haus zusammen schreien. Er könnte froh sein, dass ich dem Chef nichts davon erzähle. Da sagte er zu mir, du wirst die Klappe halten, du wirst nichts dazu sagen.

Ich sollte schweigen, weil er sonst Ärger bekommen würde.

Er würde sonst Ärger von seiner Frau bekommen und dann hätte er auch ja Hausverbot. Am nächsten Tag habe ich mich diskret mit meinem Kollegen darüber unterhalten und sie wussten genau wer dieser Mensch ist. Denn das soll schon öfter vorgekommen sein und er hat wohl auch schon des Öfteren eine Meinung dazu gehört, sowohl von seiner Frau als von meinem ehemaligen Chef.

Warum sagten meine Kollegen nichts, obwohl Sie wussten, dass dieser Mann existiert.

Doch, die größte Frechheit finde ich, dass man mir darüber nichts gesagt hat. Man hat mich einfach ins offene Messer laufen lassen, ohne jegliche Vorwarnung, dass es diesen Menschen gibt.

Das dritte Szenario ist von meiner Selbstständigkeit.

Man kann als Frau auf vielfältige Weise Rechnungen bezahlen.

Im Laufe meiner Selbstständigkeit habe ich auch das ein oder andere Szenario schon erlebt und gerade auch dort sexuelle Belästigung erfahren.

Im Berufsalltag kommt es vor, dass du Angebote einholen musst und Anfragen verschickst, natürlich telefonierst du mit denen auch. Immer wieder kam es häufig dazu, dass wenn Sie die Rechnung nicht bezahlen können, dann werden wir uns schon einig. Sie können Sie auch anderweitig abbezahlen. Wir sind da sehr flexibel. Und immer wenn du dann darauf eingehst, ja, was für eine flexible Zahlung schlagen Sie dann vor? Ratenzahlung?

Da wurde einem gesagt, es gibt noch viele andere Möglichkeiten, wie man als Frau die Rechnung abbezahlen kann.

Man könnte sich auch außerbetrieblich einigen.

Das war für mich immer schon ein Zeichen dafür solche Angebote nicht ernst zu nehmen, egal wie billig sie auch sind. Ich würde diese Angebote niemals annehmen, da ich auf Seriosität sehr viel Wert lege.

Szenario Nr. 4 ist ebenfalls aus meiner Selbstständigkeit.

Manchmal hatte ich Computer Schwierigkeiten und ich brauchte jemanden, der flexibel mir bei meinem Computer Sachen hilft. Ich hatte schon unzählige Programmierer ausprobiert. Doch einer blieb mir ganz besonders in Erinnerung.

Der kam direkt aus dem Bekanntenkreis.

Wenn die sexuelle Belästigung direkt aus dem Bekanntenkreis kommt.

Ich dachte mir, wenn er aus dem Bekanntenkreis ist, könnte ich ihn preiswerter bekommen. Ich habe mir auch nichts dabei gedacht. Er sagte zu mir, er würde es mir kostenfrei machen, denn es kommt vor, dass man manchmal noch mehr Probleme hat und da wäre es gut einen Programmierer zur Hand zu haben.

Ich könnte ja das nächste Mal wieder auf ihn zukommen. Eine Hand wäscht die andere. Anschließend hat mein Computerproblem neun Stunden gebraucht, bis mein Computer wieder fit war.

Er hat erwartet, dass ich die Rechnung sofort begleiche! Allerdings hatte er auch eine konkrete Vorstellung davon wie!

Ich stand im Flur und sagte zu ihm, es tut mir leid, dass das so lange dauert. Ich hätte nicht gedacht, dass das Problem so groß ist. Er sagte, ist kein Problem. Lass dich mal umarmen. Dann hat er versucht mich zu küssen. Als er in mein Haus kam, hatte er schon eine Vorstellung davon, wie er seine Rechnung bezahlt haben möchte.

Ich sagte ihm, dass ich so eine Frau nicht bin, dass ich das auch nicht mache.

Ich wollte, dass er auf der Stelle geht. Er war angepisst als er gegangen ist. Er sagte mir, ich könne froh sein, dass er mir keine Rechnung schickt, da ich diese garantiert nicht bezahlen könnte. Seine Dienstleistung in allen Bereichen sei unbezahlbar!

Wenn ich nicht auf seinen Deal eingehe, dann würde er mir eine überteuerte Rechnung schicken.

Und wenn ich nicht auf ihn eingehe, dann würde er mir eine Rechnung schicken. Der Stundensatz würde bei 100 € liegen und er hat ganze neun Stunden daran gearbeitet, das werden über 900 € gewesen. Davon hätte ich mir neuen Laptop kaufen können.

Ich sagte zu ihm, dass er es mir kostenfrei angeboten hat.

Das ist der einzige Grund, warum ich ihn darum gebeten habe, mir meinen Computer fertig zu machen.

Als er gegangen ist, sagte er mir, er würde mir eine Rechnung schicken, weil er nicht einsieht, dass er neun Stunden umsonst arbeitet, obwohl er es versprochen hatte. Ich habe ihn daran erinnert, dass ich damit auch zur Polizei gehen könnte, dass ich ihn anzeigen konnte, weil er seine Position ausnutzt. Daraufhin sagte er, niemand würde mir glauben. Er sei so angesehen in unserer Stadt. Jeder kommt zu ihm, wenn sie Probleme haben.

Niemand würde mir glauben, weil er so angesehen sei in unserer Stadt.

Niemand würde mir glauben, weil sein Ansehen in dieser Stadt ihm mehr Vertrauen einbringt, als so ein kleines Mädchen wie ich.

Er sagte zu mir, ich könnte ruhig versuchen zur Polizei zu gehen. Ich könnte auch versuchen dieses Gerücht in die Welt zu setzen. Doch es würde mir am Ende nichts bringen. Daraufhin sagte ich ihm, dass es kein Gerücht ist und dass ja alles so wahr ist. Er fing an zu lachen und sagte, niemand wird so einem kleinen Mädchen wie dir glauben.

>>Ja, ich habe ein gewisses Ansehen in dieser Stadt.
 Ich bin selbständig und ich arbeite für so viele Leute. Top Firmen in der Nähe. 
Niemand wird dir das glauben. <<

Das Ende von der Geschichte

Ich habe den Kontakt zu dieser Person abgebrochen. Ich möchte mit so etwas nichts zu tun haben. Ich möchte meinen Freundeskreis damit nicht belasten und ich möchte so jemand auch niemals meinen Freunden vorstellen, geschweige denn weiterempfehlen. Wenn er mich beim Einkaufen sieht, dann grüßt er mich. Aber ich ignoriere ihn, denn ich möchte sowas nicht in meine Nähe haben. Außerdem möchte ich diese Person auch nicht in die Nähe meiner Familie haben. Ich will auch keinen Kontakt zu solchen dreckigen Menschen haben.

Mein Fazit

Jeder von uns ist schon mal sexueller Belästigung ausgesetzt worden. Wichtig ist nur, wie wir damit umgeht. Ich habe mich dafür entschlossen, diese Angebote von diesen Leuten niemals anzunehmen. Dessen bin ich mir immer treu. Ich würde mich niemals auf so ein Niveau herablassen, da bin ich mir einfach zu schade für!

Ich möchte sowas auch niemals in meinem Freundeskreis weiterempfehlen, doch es ist ganz wichtig, dass man darüber redet. Es ist wichtig, dass man darüber redet, dass es solche Leute gibt. Man muss diese Leute gezielt in ihre Schranken weisen.

Ich blockiere solche Leute, weil ich einen Kodex habe und diesen Kodex bin ich mir immer treu und wenn ihr Erfahrungen mit sexueller Belästigung gemacht habt oder noch schlimmeres, dann sprecht darüber und geht zur Polizei. Ich habe den Fehler damals gemacht, dass ich nicht zur Polizei gegangen bin. Aber heute würde ich es anders machen.

Hinterlasst mir einen Kommentar. Danke.

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White

Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.
Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

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Miss Katherine White
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7 Kommentare

  • Lene

    Das tut mir leid, dass du so etwas erleben musst. Ich habe mal in jungen Jahren mehrere Arschklatscher erhalten; die Herren fanden es urkomisch. Ich nicht. Es ist eine Frechheit, was sich manche rausnehmen! Als sei man Freiwild.

  • antoniastuewe

    Liebe Katherine, ich finde das sehr mutig und wichtig, dass du über solche Dinge so offen berichtest. So bekommen andere auch das Gefühl, ernst genommen werden zu dürfen..

  • GedankenWelt

    Schlimm was du alles erleben musstest… ich wünsch dir dass du in Zukunft verschont bleibst von solchen Menschen. Eine Anzeige ist auf jeden Fall die beste Lösung, solche Personen gehören einfach nur bestraft für ihr ekliges Verhalten. Alles Gute dir!

Aber bitte halte dich an den Blogger-Kodex. Keine Hassrede und oder Beleidigungen! Danke für euer Verständnis.

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